Mittwoch, den 16. Februar 2011
Borkum an Bord
FRF-Geschichte „Herzlich willkommen beim Friesischen Rundfunk!“ sagen Kerstin und Karl-Heinz an diesem Tag und begrüßen damit ganz besonders die neuesten Zuschauer: die Borkumer. Die westlichste der Ostfriesischen Inseln ist seit heute an das Kabelnetz des Festlands angeschlossen und damit automatisch auch an den Friesischen Rundfunk.
Freitag, den 25. Februar 2011
Ein Mikrofon geht in die Welt
FRF-Geschichte „Wir sind bei den Großen auf Sendung!“ Zumindest gilt das für das Mikrofon, das an diesem Tag nicht nur bei RTL, sondern auch noch bei Sat.1 über den Bildschirm flimmert. Der Plan geht auf - unverkennbar sticht der Leuchtturm aus der Menge heraus und macht auch ohne Logo deutlich: hier berichtet der Friesische Rundfunk!
Samstag, den 26. Februar 2011
Der Matjes zieht wieder durch das Sendeland
FRF-Geschichte Der Rucksack ist geschnürt, der LKW bestellt und schon kann es wieder losgehen. Natürlich hat es auch die gute alte Matjestour ins neue Zeitalter geschafft. Es ist zwar mächtig kalt, doch davon lassen sich weder die Kollegen, noch die Fans an diesem Wochenende abhalten. Und auch der Regen kann die Friesen nicht stoppen, schließlich haben sie diesmal vorgesorgt und die Ausgabe überdacht.
Dienstag, den 1. März 2011
Weg frei für 24 Stunden FRF
FRF-Geschichte Rund um die Uhr auf Sendung, auf einem eigenen Kanal! Was bisher nur den großen zustand, soll jetzt auch für den FRF gelten. Die Zusage aus Hannover trifft ein und macht es amtlich, bald soll der Friesische Rundfunk seinen ganz und gar eigenen Kanal im Kabelnetz erhalten. Soweit so gut zur Theorie, doch ein Blick auf die Umsetzung trübt die Feierlaune der Fernsehmacher. Bis zur Praxis sollen schließlich noch Monate vergehen.
Donnerstag, den 3. März 2011
2.000 Mal "Die Sendung rechnet"
FRF-Geschichte Kaum zu glauben, aber wahr: die 2.000ste Sendung flimmert im Friesenland über die TV-Geräte. Unzählige Stunde, kilometerlanges Material und mehr als fünf Jahre hat es das Team gekostet, aber sie sind immer noch da. Gute und schlechte Zeiten und jede Menge Lebenserfahrung lassen die Kollegen an diesem Tag einmal zurückschauen.
Dienstag, den 8. März 2011
Eine Panne macht noch kein Problem
FRF-Geschichte Eigentlich telefoniert unser Videoreporter ja gern mit der Redaktion, doch an diesem Tag ist alles anders. Philipp muss im Funkhaus anrufen und folgende Meldung machen: das nagelneue Auto gibt keinen Mucks von sich und er hängt mit seinem Material in Papenburg fest. Für die laufende Sendung eine mittlere Katastrophe, schließlich muss nicht nur der Pannendienst anrücken, sondern auch Kollege Kai, der einen Riesenumweg in Kauf nimmt, Material und Sendeplatte einsammelt, und so schnell es geht ins Funkhaus zurückfährt. Das Team nimmts sportlich und macht einfach einen Beitrag aus dem kleinen Unglück.
Freitag, den 1. April 2011
Ein neuer April, ein neuer Scherz
FRF-Geschichte Die Aprilscherze des Friesischen Rundfunks sind legendär. Ob Umwandlung zu einem Radiosender oder Ausbildung zum Krötenlotsen... das Team lässt sich in jedem Jahr etwas einfallen, um die Zuschauer in den April zu schicken. In diesem Jahr sorgte jetzt die Kuhplakette (ähnlich der Abgasplakette für Autos) für Aufregung. Viele Landwirte, Landkreise und Pressesprecher wurden eingeweiht, zogen an einem Strang und erklärten mit ernster Mine vor der Kamera, warum zukünftig jede Kuh mit einer Plakette ausgestattet werden muss. Schließlich sorgen Kühe für einen hohen Ausstoß an Methan. Aber natürlich war die grüne (selbst entworfene Plakette) nur eine Erfindung des FRF!
Montag, den 25. April 2011
Wie gehts Dir?
FRF-Geschichte Zu unserer diesjährigen Ostersendung fuhren Karl-Heinz und das Team einmal in Fußgängerzonen des Sendelandes und fragten Passanten und Zuschauer „Wie geht’s Dir?“ Heraus kam eine besondere Sondersendung, mit Geschichten aus dem Alltag ganz normaler Menschen. Manchmal lustig, manchmal bewegend, aber immer 100 Prozent FRF!
Sonntag, den 1. Mai 2011
Ein eigener Leuchtturm
FRF-Geschichte Auch in diesem Jahr tanzte der FRF wieder mit einer großen Sause in den Mai. Bei herrlichem Wetter zog wieder ein großer Umzug durch Sande, um am Funkhaus des FRF einen großen Maibaum aufzustellen. Doch in diesem Jahr gab es zusätzlich etwas zu feiern. Denn als es dunkel wurde, ging das erste Mal das Licht an... am brandneuen Leuchtturm. Die Einweihung des neuen Hinguckers im Zentrum Sandes sorgte für staunende Blicke und einen lange, rauschende Feier.
Donnerstag, den 9. Juni 2011
Bye Bye Oldenburg
FRF-Geschichte Revolution beim FRF, nach fünfeinhalb Jahren geht die Kopfstation Oldenburg vom Netz. Der Grund liegt beim Netzbetreiber Kabel Deutschland, der nach und nach die Türme im Norden vernetzt und ein gesondertes Einspeisen in Oldenburg überflüssig macht. Für die Mitarbeiter bedeutet das: jeden Tag eine Platte weniger rechnen und eine Tour weniger fahren. Ab sofort. Für immer.
Freitag, den 24. Juni 2011
Endlich frei!
FRF-Geschichte Für die meisten dürfte dies ein ganz normaler Freitag gewesen sein, doch für die FRF-Azubine Jessica ist es im wahrsten Sinne des Wortes ein Frei-Tag. Heute wird sie nämlich freigesprochen und hat ihre Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print mit diesem symbolischen letzten Schritt erfolgreich abgeschlossen. Damit setzt sie eine wichtige Marke in der FRF-Geschichte, denn das hat noch niemand vor Ihr geschafft! Und das Team ist mächtig stolz auf seine erste fertige Gesellin. Lange Zeit zum Feiern hat sie allerdings nicht, denn schon am Montag geht’s für sie weiter im Sendebetrieb.
Donnerstag, den 7. Juli 2011
2 1/2 Quadratmeter Stoff
FRF-Geschichte Wer den FRF kennt, weiß, dass Jubiläen und treue Mitarbeiter hier hoch gehalten werden. Heute aber ist wirklich Zeit für ein ganz besonderes Jubiläum. Zu feiern gibt’s Kerstin, die seit stolzen fünf Jahren dem Sender die Treue hält. Das muss belohnt werden, findet der Chef und spendiert seiner Comoderatorin und Chefredakteurin für jedes abgeleistete Jahr einen halben Quadratmeter Stoff. Geshoppt wird natürlich mit der Kamera im Gepäck. Doch wie viel die versprochenen Meter wirklich sind, hätte sich wohl keiner gedacht: vier Kleider und sogar Accessoires springen dabei letztlich raus.
Montag, den 8. August 2011
Alle für Einen
FRF-Geschichte Montagmorgen, soeben ist der letzte Mitarbeiter im Funkhaus eingetroffen. Doch statt einer ruhigen Konferenz geht es sofort richtig rund. Teams einteilen, Telefonliste machen, alle an die Arbeit! Wer seine Jacke noch trägt, braucht sie gar nicht erst ausziehen. Ein schwerer Unfall am Wochenende hält das Sendeland immer noch in Atem und mit ihm das gesamte Team des FRF. Alle ziehen an einem Strang und erstellen für die abendliche Sendung ein Special mit Hintergründen, Verlaufsgrafik und allem Drum und Dran.
Freitag, den 19. August 2011
ABC-Schütze Schneider tritt an
FRF-Geschichte Der FRF hat einen neuen Azubi. Nachdem Kai schon eine ganze Weile als Praktikant und Videoreporter durch Funkhaus und Sendeland schwirrte, wird er an diesem Tag wieder eingeschult – in die Berufsschule, versteht sich. Und wie sich das für einen ABC-Schützen gehört, erhält er eine waschechte Schultüte. Für ihn eine große Überraschung, für die Mannschaft ein Riesenspaß.
Samstag, den 1. Oktober 2011
Bye Bye Leer
FRF-Geschichte Nun gehört auch die Kopfstation Leer zum alten Eisen. Genau wie zuvor Oldenburg wurde der Funkturm in das Netz von Kabel Deutschland integriert und muss damit nicht mehr selbst angefahren werden. Sehr zur Freude von Philipp, der sich zwar gern, aber doch ein wenig emotional von seiner täglichen letzten Fahrt verabschiedet.
Freitag, den 7. Oktober 2011
Cowboys unter sich
FRF-Geschichte Kaum ist die Dame aus dem Haus, tanzen die Herren quasi auf dem Tisch. Karl-Heinz und Philipp nutzen an diesem Tag die Gelegenheit und moderieren während Kerstins Urlaub zur Abwechslung mit Hut.. Genauer gesagt: mit Cowboyhut – das hat die Welt noch nicht gesehen!
Donnerstag, den 13. Oktober 2011
Gesichter ohne schwarzen Balken
FRF-Geschichte Eine neue Tontechnik erobert das Funkhaus und mit ihm auch die Moderatoren des FRF. Eine nagelneue Batterie an Funkmikrofonen erspart Kerstin und Karl-Heinz in Zukunft den lästigen Bügel im Gesicht. Die Rückmeldung kommt prompt, denn vielen Zuschauern waren die alten Gestelle schon lange ein Dorn im Auge.
Montag, den 14. November 2011
Ein richtiges Studio
FRF-Geschichte Wieder einmal hat das Team des FRF den Hammer geschwungen und während des laufenden Sendebetriebs mal eben ein neues Studio gezimmert. Zehntausende Euro und monatelange Wartefristen für so genannte Experten, Planung und Bau – das passt nicht ins Konzept der Rundfunkler und so haben sie eben wieder selbst Hand angelegt. Eigener Entwurf, eigene Realisation, Bauzeit: weit weniger als ein Monat. An diesem Montag ist es nun soweit und die rundum erneuerte Kulisse erstrahlt auf den Fernsehbildschirmen. Prompt gehen zahlreiche Anrufe ein und alle sagen mehr oder weniger das Gleiche: Das sieht ja jetzt aus wie ein richtiges Studio! Ja, ein richtiges Studio, für richtiges Fernsehen.
Mittwoch, den 30. November 2011
Die Sendung steht
4.23 Uhr, das Telefon klingelt: einen Tag vor Schluss, also ganz kurz vor dem Ziel klingelt das Telefon beim FRF. Die Kopfstation Norden steht still. Am Morgen, bevor Kai also das letzte Mal eine aktuelle Sendung an die Kopfstation ausliefern wird, muss er früher aufstehen, um in der Station, an der nun alles hängt, am Sendecomputer aufs Knöpfchen zu drücken.
Donnerstag, den 1. Dezember 2011
Der Kanal ist unser
FRF-Geschichte Schon fast ein Jahr ist der FRF nun vollvertont auf Sendung. Doch erst jetzt, kurz vor dem Einjährigen ist der ganz große Umbruch da. Der FRF zieht mitten in der Nacht um – auf einen anderen Kanal. Und plötzlich ist er 24 Stunden da! Auf einem ganz eigenen Kanal! Wochenlange Vorbereitungen, unzählige Hinweise an die Zuschauer und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen auch jede Menge Bibbern und Bangen. Aber jetzt ist der FRF endlich angekommen und fühlt sich auf seinem neuen Platz auch pudelwohl. Damit einher geht auch die lang ersehnte Erleichterung für die Mitarbeiter, denn Sendefestplatten an die Funktürme bringen ist nun ebenfalls Geschichte!