Wie alles begann
Montag, den 18. Juni 2007 |
Endlich Urlaub für alle Das erste Mal in der Geschichte können die Mitarbeiter während der Urlaubszeit auch Urlaub nehmen. So blöd das klingen mag, aber gerade in der Urlaubszeit hat FRF1 sehr hohe Einschaltquoten, da viele Urlauber im Land unterwegs sind. Inzwischen wissen die Fernsehleute aber wie der Hase läuft und so genießt jeder Mitarbeiter ein paar freie Tage, während der Rest kräftiger in die Hände spuckt. |
Freitag, den 17. August 2007 |
Erste Flammen bei FRF1 Birte hörte abends in ihrer Wohnung die Feuerwehrsirenen und ist dann zu einer Autobahnbrücke gefahren, um auf dieser Anhöhe zu sehen, wo es brennt. In Rorichmoor brannte ein Pferdestall und Birte hat Aufnahmen gemacht. |
Sonntag, den 16. September 2007 |
Vier Spots an einem Tag geschnitten Zum ersten Mal in der Geschichte hat Karl-Heinz mit Kerstins Hilfe vier Werbespots an einem Tag geschnitten. |
Mittwoch, den 19. September 2007 |
FRF feiert Geburtstag Am 19.09.2007 war es wieder so weit. Der Friesische Rundfunk feierte Geburtstag. Von vielen Zuschauern gingen Glückwünsche ein. |
Sonntag, den 23. September 2007 |
Das Herbstmärchen Um zusammen mit den Zuschauern den FRF-Geburtstag zu feiern, wurde eine kleine Party auf dem Marktplatz in Wittmund organisiert. Doch aus der kleinen Party wurde eine Giga-Veranstaltung. Das so viele Fans kommen würden, hätte sich die Mannschaft nie im Traum gedacht. Gegen 17:00 Uhr gingen der Bratwurstbude die Würstchen aus und der Marktplatz platze aus allen Nähten. Das FRF-Team zeichnete an diesem Tag fünf Folgen der Serie "Teleshopping on Tour" auf. Viele Gäste und Künstler standen auf der Bühne. Nach über einer Stunde "Überziehung" stand fest: Dieses Fest war einmalig und so gigantisch, dass den Mitarbietern noch Tage später das Herz klopfte. |
Samstag, den 29. September 2007 |
Sendecomputer in der Kopfstation Norden ausgefallen Mehrere Zuschauer meldeten eine Störung im Bereich der Station Norden. Karl-Heinz versuchte bis 22:00 Uhr den Computer wieder flott zu machen. Da der Kühlungslüfter ausgefallen war, mussten gleich mehrere Teile ausgewechselt werden. Um die Ausfallzeit in Grenzen zu halten, fuhr Karl-Heinz in das Funkhaus und holte einen Reserve-Rechner. |
Dienstag, den 30. Oktober 2007 |
Wochenrückblick ohne Rückblick Nach dem vielen Stress seit Wittmund kehrt langsam wieder Ruhe ein. Ein Grund mehr auch für Karl-Heinz, sich am Sonntagmorgen ganz in Ruhe einen Wochenrückblick anzuschauen. Gezeigt werden sollte ein Zusammenschnitt aller Wittmund-Aufzeichungen. Doch Karl-Heinz erlebte keine schöne Sendung. Er musste schnell feststellen, dass viele Programmelemente fehlten. Diese waren schlichtweg untergegangen. So sauste der Funkhausleiter ins Studio und schnitt dort erneut den Wochenrückblick zusammen. Anschließend wurde das neue Programm an die vier Kopfstationen gebracht. Gegen 21:00 Uhr war Karl-Heinz wieder zu Hause und konnte sich dann endlich die richtige Fassung anschauen. |
Donnerstag, den 8. November 2007 |
FRF4 geht an der Kopfstation Lingen auf Sendung Eigentlich ist der Start von FRF4 ähnlich verlaufen, wie der von FRF1 - das Geschichtsbuch müsste nur kopiert und die Datumsangaben verändert werden. Egal - die erste Kopfstation von FRF4 wurde heute mit wesentlicher Verspätung angeschlossen. Der Grund war ein fehlendes Kabel des Providers. Dieses wurde extra für die Verbindung zwischen einem Umschalter und den Sendecomputer angefertigt. Um 09:17 Uhr drückten Karl-Heinz und Kerstin auf den Startknopf - doch nur das Bild konnte eingespeist werden - der Ton fehlte komplett. Nach der Fehlersuche stand schnell fest: Der Defekt lag am Spezialkabel. Nach einer Umlöt-Aktion war neben dem Bild auch der Ton zu hören. |
Freitag, den 9. November 2007 |
Sondersendung Sturmflut Nicht nur die Bevölkerung, auch die Crew des Friesischen Rundfunks waren auf die Wassermassen vorbereitet und der Dreh-Einsatz verlief nach den ausgearbeiteten Vorgaben und Erfahrungen. In jeder Ortschaft, in jedem Siel entlang der Küste war ein FRF-Kamerateam zu finden. Das besondere an dieser Sturmflut war (aus der Sicht der Kameraleute), das sie über Tage kam und somit bei Tageslicht. Und so sahen die Zuschauer das erste Mal beim Friesischen Rundfunk, mit welcher Kraft die Wellen gegen die Deiche peitschten. Bei Sturmfluten in der Dunkelheiten sind solche Aufnahmen aufgrund der Lichtverhältnisse nicht möglich. Gegen 14:00 Uhr trafen die Teams nach und nach im Funkhaus ein. Bevor sie dann in den Schnitt gingen, gab es von Marlies Kartoffelsalat und Würstchen. Aufgrund der Anrufe in der Zuschauerredaktion, der Bestellung von Sendemitschnitten und der Beteiligung am Friesenspiel kann klar gesagt werden, dass diese Sondersendung seit bestehen des Friesischen Rundfunks die höchste Quote hatte, |
Dienstag, den 13. November 2007 |
FRF4 mit dem Knotenpunkt Osnabrück startet Auf die Sekunde genau ging um 10:00 Uhr das Programm von FRF4 am Knotenpunkt Osnabrück an den Start. |
Mittwoch, den 14. November 2007 |
FRF4 startet auch in Cloppenburg durch So - das Werk ist vollbracht - Heute wurde der Sendecomputer an der Cloppenburger Kopfstation angeschlossen. Genau um 09:59 Uhr stand das Signal abmarschbereit am Umschalter von Kabel Deutschland. |
Montag, den 26. November 2007 |
Leichte Sturmflut sorgt für kalte Füße Wer weiß ? - dachte sich das Team, als eine neuerliche Sturmflut-Warnung ins Funkhaus flatterte. Und so standen einige Kamerateams in der Nacht zum Montag bei eisiger Kälte am Deich und schauten, was nun kommen könnte. Am Montag hieß es dann: Klitzekleine Sondersendung "Leichte Sturmflut in unserer Heimat". |
Montag, den 17. Dezember 2007 |
Der Umzug nach Sande ist geschafft Seit dem 17. Dezember 2007 lautet die neue Adresse des Friesischen Rundfunks Bahnhofstraße 33 in Sande. Doch bevor es mit dem Umzug richtig losgehen konnte, gab es einiges zu tun. Die Wände im gesamten Gebäude mussten gestrichen werden, Netzwerkkabel mussten verlegt werden und natürlich musste alles gründlich geputzt werden. Später wurde mit dem Aufbau der Schreibtische begonnen. Dann ging es los mit dem Verladen: Unendlich viele Büromöbel, PCs, Kabel, Monitore, Kamera-Equipment und und und... Auch nach dem Einzug gab es noch viel zu tun. Aufgenommen wurden wir in Sande übrigens sehr herzlich. Gleich in den ersten Tagen erreichten uns Plätzchen, Blumen, Kuchen und viele kleine Aufmerksamkeiten von Zuschauern. Ein guter Start! |
Dienstag, den 8. Januar 2008 |
Rekordverspätung in Osnabrück Am Montag, den 7. Januar 2008 haben wir damit begonnen, die aktuelle FRF1-Sendung im FRF4-Bereich einzuspielen. Doch schon am Dienstag gab es die erste Panne: Philipp, der den Auftrag hatte, die Sendung mit Wechselfestplatten zu den Kopfstationen in Lingen und Osnabrück zu bringen, geriet in einen Stau. Er schaffte es zwar noch rechtzeitig, die Sendung nach Lingen zu bringen, wurde aber, noch weit von Osnabrück entfernt, durch einen Stau auf der Autobahn ausgebremst. Er konnte weder vor noch zurück, und ihm blieb nichts anderes übrig als zu warten. Die Sendung konnte er dann erst um 23:40 Uhr in Osnabrück abliefern - also kurz vor Sendeschluss. |
Donnerstag, den 31. Januar 2008 |
Kein Wetter mehr Nach immer wiederkehrenden Diskussionen haben wir nun beschlossen, dass der Wetterbericht aus dem Programm genommen wird. Alle Mitarbeiter stimmten ab, und die Mehrzahl war gegen "das Wetter". Denn es handelte sich ja nicht um eine Wettervorhersage, sondern nur über einen Wetterbericht des vergangenen Tages. Den fanden die meisten überflüssig. |
Montag, den 11. Februar 2008 |
Neuer Rekord Am Montag den 11. Februar 2008 waren unsere beiden Hauptschnitte bereits um 14 Uhr fertig und konnten die Sendungen auf die Festplatten rechnen. |
Donnerstag, den 20. März 2008 |
Der Friesische Rundfunk LIVE auf Sendung - unfreiwillig Am Donnerstag, den 20.03.2008, hatten wir eine Störung im Bereich des Knotenpunktes Wittmund-Burhafe. Die Wechselfestplatte mit unserem Programm wurde vom Computer nicht erkannt. Schnell wurde eine neue Platte von der Kopfstation Norden geordert. Doch das dauerte etwa eine Stunde. Mit dem Umzug nach Sande ist auch die Technik beim Friesischen Rundfunk verändert und verbessert worden. So können wir uns jetzt auf die Sendecomputer einwählen, um im Störungsfall eingreifen zu können. Und so tippte Karl-Heinz im Funkhaus ständig eine Lage ein, die in weißer Schrift auf einem schwarzen Hintergrund in den Fernsehgeräten zu sehen war. "Die neue Platte ist jetzt in Norden gestartet" oder "Platte jetzt in Moordorf" usw. Irgendwie war das dann aber nach 45 Minuten langweilig. Ein weiterer Anruf bei Heyko, der die neue Platte an Bord hatte: "Es dauert etwa noch 20 Minuten bis Burhafe." Dann überlegte Karl-Heinz, wie er die Zuschauer trotz Schwarzbild unterhalten könnte. Da kam ihm die Idee mit den Grüßen. Er tippte also ein, dass die Zuschauer über unsere Hotline Grüße abgeben können. Eigentlich mehr so als Spaß gedacht. Doch der Schuss ging richtig nach hinten los - innerhalb von 10 Minuten riefen unzählige Menschen in unserer Zuschauerredaktion an und brachten die Damen zum Schwitzen. Der Knotenpukt Wittmund hat rund 55.000 Kabelhaushalte. Nach der Hochrechung müssen davon etwa 24.000 Menschen vor dem Schwarzbild gesessen haben. Mehr kann sich ein Regionalsender nicht wünschen. |
Dienstag, den 1. April 2008 |
Aprilscherz Alles war haarklein geplant. Am 01.04.2008 um 00:01 Uhr erscheinte folgende Meldung auf unserer Internetseite: FRF Fernsehen stellt Sendebetrieb ein und wird zum Radiosender Der Friesische Rundfunk - seit 2005 auf Sendung - stellt nun seinen Fernseh-Sendebetrieb ein. Schon vor sechs Monaten beantragte der beliebte Sender bei der Landesmedienanstalt eine Radio-Rundfunk-Lizenz. Heute genehmigte die Behörde das Ersuchen. Somit startet FRF ab sofort mit einem Radioprogramm und stellt die Ausstrahlung von Heimatbildern ein. Als Grund für diese Massnahme nennt die Funkhausleitung die hohen Kosten für die tägliche Bildmaterialproduktion. Das neue Radioprogramm wird auf dem Fernsehkanal von FRF ausgestrahlt und erreicht täglich rund 525.000 Haushalte. Durch die Umwandlung entsteht ein Modelprojekt, dass auch von der EU gefördert wird. Nun wird es möglich sein, ein Radioprogramm auch im Fernsehen zu hören. Funkhausleiter Karl-Heinz Sünkenberg: "Jetzt können wir die Unterhaltskosten über Nacht um 90 Prozent reduzieren. Es ist natürlich viel einfacher, nur eine CD einzulegen, als sieben Kamerateams mit je einer 50.000-Euro- Ausrüstung durch das Land zu schicken, um Bilder einzusammeln." Der Friesische Rundfunk kann mit Fördergeldern bis zu 350.000 EUR jährlich aus dem EU-Topf rechnen. Punktlich starte FRF dann seine Programme zur bekannten Sendezeit ein - allerdings mit einem Schwarzbild - die Zuschauer hörten nur einen Ton und die Ansage, dass FRF jetzt den Sendebetrieb als Fernsehsender eingestellt hat und nun nur noch als Radiosender zu "hören" ist. In der Zuschauerredaktion gingen während der Sendezeit weit über 100 Anrufe ein. Viele gratulierten den Damen zum originellen Aprilscherz - einige waren aber auch erbost und andere Seher sehr erschrocken - Viele Zuschauer hatten glatt den 1. April vergessen und glaubten ernsthaft, dass der Friesische Rundfunk zum Radiosender geworden ist. Erst als die freundlichen FRF-Mitarbeiter auf das Datum hinwiesen, konnten sie am anderen Ende der Leitung ein Lachen hören. Dieser Aprilscherz war aber im Prinzip genau das, was die Zuschauer von FRF erwarten - völlig durchgeknallt aber mit Herz und viel Liebe gemacht. |
Montag, den 2. Juni 2008 |
Ohrknieper on Tour Das erste mal in der Geschichte des FRF zeichnete das Team mit einem "Ü-Wagen" zwei Sendungen der Reihe Ohrknieper im Bistro Maxx in Emden auf. |
Sonntag, den 15. Juni 2008 |
1.000 Sendung Die 1000. Sendung. Wer hätte das gedacht? 1.000 tägliche Sendungen. Eine stolze Leistung für eine kleine Mannschaft - und das oft unter Vollbeschuss der hiesigen Zeitungen. Einige Beobachter dachten, FRF käme nicht einmal bis zur 10. Sendung. Zum Jubiläum sendete der Friesische Rundfunk eine zweistündige Sondersendung. Karl-Heinz antwortete auf die Fragen von Kerstin und Jörn und sprach über die Anfänge, über Stolpersteine, über eigene Fehler und von der damaligen Idee bis hin zur 1000. Sendung. |