Wie alles begann
Donnerstag, den 3. Dezember 2009 |
Showprogramm zeigt Wirkung Es ist Anfang Dezember und das FRF-Team steckt bereits in den ersten Vorbereitungen für die Weihnachtssondersendungen. Wie gut, dass das neue Showkonzept für die Winterzeit Wirkung zeigt, denn die Vorproduktionen schaufeln nun wertvolle Zeit frei. Den Zuschauern gefällt’s, endlich können sie wieder altbekannte Hits wie „Ohrknieper“ und auch neue Konzepte wie die „Lesestube“ sehen. |
Montag, den 7. Dezember 2009 |
Stillstand an der Kopfstation Es ist spätabends, als in der Kopfstation in Burhafe gar nichts mehr geht. Zur Sicherheit mussten die Schlösser der Anlage getauscht werden, nur einer wurde dabei vergessen: der FRF. Alle Versuche und Telefonate bringen nichts, erst in einigen Tagen kann der Sender ein eigenes Schlüsselexemplar erhalten. Bis dahin müssen nette Kollegen jedes Mal die Tür öffnen, wenn der FRF seine Sendung einspeisen will. |
Donnerstag, den 17. Dezember 2009 |
Wilhelmshaven endlich am Netz Die neue Kopfstation in Wilhelmshaven hat ihren Betrieb aufgenommen und versorgt hier nun auch die Kunden eines weiteren Kabelanbieters. Auch die Verbindung für die Fernwartung steht endlich und niemand muss mehr nachts bei einer Störung durch den Schnee, um das Programm wieder zum Laufen zu bringen. |
Samstag, den 27. März 2010 |
Auf Talentsuche Auf der Bühne des FRF-Pavillon nehmen an diesem Abend sieben hoffnungsvolle Nachwuchskünstler das Mikrofon in die Hand. Sie alle wollen den Titel als „FRF-Talent“ erringen und müssen sich dafür nicht nur dem Publikum, sondern auch einer Fachjury stellen. Die erste eigene Fernseh-Talentschmiede des Friesenlandes geht nicht nur direkt in die Herzen des Publikums, sondern auch als erstes großes Kooperationsprojekt von Sender und „Fanschuppen“ in die Geschichte beider Häuser ein. |
Donnerstag, den 1. April 2010 |
April, April Es ist Zeit für Aprilscherze im Sendeland und natürlich zieht der FRF wieder mit. Diesmal wird ein Aufruf für Krötenhelfer gestartet, die im ganzen Sendeland den durch den Verkehr bedrohten Tieren über die Straße helfen sollen. Die Zweigstellen des angeblichen Vereins zur Erhaltung der Kröten, kurz VZEDK, sind über Telefon zu erreichen, hier aber liegt der Hund begraben. Die Rufnummern gehören natürlich nicht zum Krötenbund, sondern sind eine augenzwinkernde Retourkutsche an diejenigen, die den FRF in der Vergangenheit geärgert haben. Am nächsten Tag gehen Anrufe von Zuschauern ein, die den Spaß durchschaut haben und nun noch einmal mit dem Team zusammen über den gelungenen Spaß kichern wollen. |
Freitag, den 30. April 2010 |
Ein Maibaum geht auf Reisen Der erste offizielle FRF-Maibaum macht sich an diesem Freitag auf den Weg vom Funkhaus in den Pavillon. Tags zuvor war er noch mit der tatkräftigen Hilfe vieler Zuschauer feierlich geschmückt worden, nun tritt er in einer feierlichen Prozession den Weg über die Hauptstraße quer durch Sande an. Vorneweg gibt ein Spielmannszug den Takt an, hinter dem Maibaum nimmt ein meterlanges Gefolge den Marsch auf. Richtig spannend wird es noch einmal, als der Baum am Pavillon aufgestellt werden soll. Zum Glück geht jedoch alles gut und die Meute kann freudig in den ersten Mai hineinfeiern. |
Dienstag, den 31. August 2010 |
Mittendrin statt nur dabei Zu waschechten Fernsehköchen werden die Teammitglieder des FRF an diesem Samstag in Neustadtgödens. Eigentlich sollte der FRF hier „nur“ die erste Deutsche Ausrufermeisterschaft und angehängte Schlemmermeile präsentieren, doch kurzerhand sitzen wieder alle mit im Boot. Ein eigener Stand wurde Ratz Fatz organisiert und nun braten Karl-Heinz und das Team Schollen, während Kerstin moderiert. Die Kamera ist natürlich auch mit dabei und hält alles für die Nachwelt fest. |
Montag, den 13. September 2010 |
Schweren Herzens abgesagt Betroffenheit hängt über den Köpfen der Mannschaft, als um 10.40 Uhr die Entscheidung fällt: die große Geburtstagsfeier am Sonntag muss abgesagt werden. Nach Gesprächen mit Fachleuten ist klar, dass es bis einschließlich Sonntag regnen wird, daher ist eine Feier im Freien nicht zu machen. Nach drinnen verlegen ist so schnell für so viele Leute nicht zu machen, also bleibt leider nur eine Lösung. Traurig verkünden Kerstin und Karl-Heinz im Abendprogramm die unvermeidliche Entscheidung. |
Samstag, den 18. September 2010 |
Gefeiert wird trotzdem Zwar nicht im ganz großen Rahmen, doch gefeiert wird der fünfte Sendergeburtstag trotzdem. Mit einer „Reinfeier-Party“ fiebern das Team und zahlreiche Gäste nun eben einfach in den großen Ehrentag hinein. Viele Stargäste wie Sanny oder Anja Roland halten dem Team die Treue und kommen gern, um mitzufeiern und so freuen sich um Mitternacht alle, als die Korken knallen. |
Sonntag, den 19. September 2010 |
5 Jahre FRF Heute hat der FRF offiziell Geburtstag und darf sich über fünf ereignisreiche Jahre freuen. |
Montag, den 20. September 2010 |
Die Bauarbeiten beginnen Kaum ist der Geburtstag vorbei, schon stürzt sich die Mannschaft in die Bauarbeiten für das neue Funkhaus. Nebenbei muss die Sondersendung produziert werden, während das alte Funkhaus schon abgebaut und verpackt wird. Es wird losgeschraubt und gehämmert, gesägt und verlegt und die Kamera ist natürlich bei allem dabei. Von jetzt an wird es fast einen Monat dauern, bis das neue Studio endlich wirklich sendefertig ist. |
Montag, den 11. Oktober 2010 |
Die erste "richtige" Sendung Noch reichlich ungewohnt sind die Wege im neuen Studio und auch das Arbeiten vor einer Glaswand ist für viele Mitarbeiter noch gewöhnungsbedürftig. Bei den Sendeabläufen muss hier und da immer wieder korrigiert und neu eingestellt werden, doch am Ende des Tages ist die erste „richtige“ Sendung aus dem neuen Funkhaus unterwegs an die Türme. Mächtig stolz setzen sich die Mitarbeiter zu ersten Abendkonferenz an den Tisch und sind erleichtert, das kilometerweise Kabel und zahllose Lötstellen funktionieren, dass alle Anschlussdosen brauchbar sind und der fast unvorstellbare Plan aufgegangen ist. |
Donnerstag, den 28. Oktober 2010 |
Jetzt oder nie Der große Tag ist gekommen und das heißt für Karl-Heinz und Sebastian: gleich nach der Frühkonferenz geht es los nach Hannover. Hier werden sie um 12.30 Uhr in der Landesmedienanstalt erwartet, um als allererster Sender Niedersachsens den Zulassungsantrag für „richtiges“ Fernsehen zu stellen. Das erste der dreißig Exemplare nimmt der Direktor persönlich in Empfang und freut sich selbst, dass der FRF nach fünf langen Jahren nun endlich den ersehnten Antrag stellen darf. Jetzt heißt es noch einmal Daumen drücken und auf die Entscheidung hinfiebern. |
Mittwoch, den 17. November 2010 |
Ein neues Zeitalter kommt Heute sitzen alle auf heißen Kohlen, denn heute fällt in Hannover die Entscheidung über die Zukunft des FRF. Wird der Sender in Zukunft endlich „richtiges Fernsehen“ machen dürfen oder gehen am Jahresende die Lichter aus? Nachdem Karl-Heinz stundenlang das Telefon geradezu hypnotisiert hat, kommt am Nachmittag endlich der erlösende Anruf. Aufgeregt sammeln sich die Mitarbeiter um den Senderchef und freuen sich unendlich mit ihm, als Hannover signalisiert: Die Lizenz ist durch! Genau um 15.26 Uhr wurde der Antrag von der Konferenz positiv verabschiedet. Das heißt grünes Licht für alle hoffnungsvollen Zukunftspläne und die Neugeburt des Senders im kommenden Jahr! Bis dahin wird noch nach dem alten Prinzip gesendet, aber ab sofort rast die Uhr in Richtung eines neuen Zeitalters. |
Dienstag, den 4. Januar 2011 |
Zum ersten Mal vertont Die allererste vertonte Sendung wird nach einem aufreibenden Tag von den Mitarbeitern an die Sendetürme ausgeliefert. Nach diesem Tag ist klar, was für eine große Aufgabe nun täglich auf alle wartet und wieviel mehr in Zukunft berücksichtigt werden muss. Lange sind die Mitarbeiter nicht mehr so stolz wie heute in den Feierabend gegangen und die Zuschauerreaktionen werden zeigen, dass sich die Mühe gelohnt hat. Nicht nur das Team freut sich über die neu gewonnene Redefreiheit, auch die Zuschauer überbringen dem Team ihre Glückwünsche zum gelungenen Sendestart in neuer Form. |
Freitag, den 14. Januar 2011 |
Der Tagesblick kehrt zurück Eigentlich wollte das Team ja alles, absolut alles aus unvertonten Zeiten für immer verbannen. Einige Dinge scheinen den Zuschauern aber schon nach zwei Wochen schwer zu fehlen. So auch der heiß geliebte Tagesblick, der auf breiter Front zurückgefordert wird. Na gut, denkt sich die Mannschaft, schließlich sollen die Zuschauer mit dem Programm glücklicher, nicht unglücklicher werden. Für alle überraschend: ein Tagesblick lässt sich sogar ganz wunderbar vertonen und macht auch im neuen Programm eine richtig gute Figur. |
Mittwoch, den 26. Januar 2011 |
Ab jetzt im Kinoformat Ein historischer Tag in der Geschichte des Friesischen Rundfunks, denn nach der Vertonung soll nun auch die Änderung vom Format 4:3 auf das Kinoformat 16:9 erfolgen. Um Beiträge und Anmoderation nicht einfach optisch breiter zu zerren, sondern auch richtig darzustellen, waren einige technische Änderungen nötig. Zur Belohnung dürfen sich alle an diesem Abend dann aber zum ersten Mal ohne schwarze Balken an den Seiten im Fernsehen bewundern. Kein Umspringen nach der BBC-Schleife mehr und kein Umschalten am Gerät, endlich sehen "wir" aus wie "die". Jetzt ist es auch für den Letzten auf den ersten Blick ersichtlich: der FRF ist definitiv in einem neuen Zeitalter angekommen. |
Donnerstag, den 27. Januar 2011 |
Eine neue feuerrote Flotte Auch in den Fuhrpark wurde zum neuen Sendestart kräftig investiert – und zwar in eine ganze Flotte brandneuer roter Flitzer. Mit neuem Logo beklebt und auf Hochglanz gebracht reihen sich die neuesten FRF-Mitglieder fürs gemeinsame Teamfoto auf. |
Donnerstag, den 3. Februar 2011 |
Kerstin fährt Bagger Endlich reden! Das öffnet dem Team Tür und Tor für ungewöhnliche Aktionen und so wird ausprobiert, was das Zeug hält. Auch Kerstin versucht sich an einer kleinen Testreihe und fährt unter anderem probeweise Bagger. |
Donnerstag, den 10. Februar 2011 |
Sender erhält eigenen Kabelplatz Die niedersächsische Landesmedienanstalt meldet sich erneut mit einer guten Nachricht für den FRF. Man hat den Weg frei gemacht und schon bald wird dem Sender ein eigener Kabelplatz zur Verfügung stehen. Kein Hinweis mehr auf Kabelpartner oder limitierte Zeiten – am Horizont nur jede Menge freier Sendeplatz und reichlich Ideen um ihn zu füllen. |