Wie alles begann
Donnerstag, den 27. Oktober 2005 |
Erster Verkehrsunfall im FRF-Programm Sebastian kam zufällig an einem Motorrad-Unfall bei Middels vorbei. |
Donnerstag, den 27. Oktober 2005 |
Die erste Krankmeldung Den ersten gelben Schein gab es von Grit. Eine oder einer musste ja der Erste sein. Aber Grit war schnell wieder auf den Beinen. |
Mittwoch, den 2. November 2005 |
Zeitungen schlagen erstmals zu Die erste Attacke der Zeitungen kam über Nacht. Von Insidern schon länger vorausgesagt, wurde es den Zeitungen zu bunt im Programm des Friesischen Rundfunks. Der Landeszeitungsverband bemängelte den Werbeblock und drohte mit Klage. Wie FRF1 erst viel später erfährt, wurde der Verband nur vorgeschickt - hinter der Attacke steckte ein Verlag aus dem friesischen Raum. |
Donnerstag, den 10. November 2005 |
Karl-Heinz muss zur Medienpolizei Bei einem langen Gespräch in Hannover im Hause der Landesmedienanstalt bekommt der Funkhauschef eine klare Anweisung: Alle Werbespots müssen umgearbeitet werden. Das heißt für das Team: Raus zum Kunden, neu drehen, neu vertonen und neu schneiden. |
Dienstag, den 15. November 2005 |
Arbeiten bis in die Nacht Die Neuproduktion der Teleshopping-Spots gestaltet sich schwieriger als erwartet. Um einer Klage aus dem Weg zu gehen, arbeiten Karl-Heinz und zwei weitere Mitarbeiter fast rund um die Uhr an den neuen Teleshopping-Spots. |
Freitag, den 25. November 2005 |
Erste Panne bei der Programmzusammenstellung Ein völlig falscher Teleshopping-Block landet im Programm. Die Kopfstationen werden noch während der Nacht angefahren, um dann jeweils vor Ort einen neuen Block einzusetzen. |
Donnerstag, den 8. Dezember 2005 |
Schlechteste Sendung Sämtliche Beiträge waren zu kurz und ohne Spannung. Die Länge betrug nur 9 Minuten im Gegensatz zum Teleshopping-Block mit 21 Minuten. Das Team überdenkt das Sendekonzept und deckt Schwächen in der Produkion auf. |
Sonntag, den 11. Dezember 2005 |
Tonstörung haut den Zuschauern die Ohren ab Die Trenner im Teleshopping-Block waren erheblich zu laut, so dass den Zuschauern beinahe die Ohren „weggeflogen" sind. |
Donnerstag, den 15. Dezember 2005 |
Supergau: Alle Kopfstationen auf Störung 73 Anrufe von Zuschauern zwischen 21:00 Uhr und 21:10 Uhr signalisierten nichts Gutes: Störung auf allen Stationen. Obwohl das Team die halbe Nacht versucht, die Störung zu beseitigen, bleibt den Mitarbeiter zum Schluß nur noch die Maßnahme, eine Tafel mit dem Hinweis "Störung" zu setzen. Die Sendung wurde am nächsten Tag noch einmal ausgestrahlt. |
Samstag, den 24. Dezember 2005 |
Weihnachten im Funkhaus. Bonbon-Macher versaut FRF1 die Feiertage Alle Mitarbeiter arbeiten über Weihnachten im Sender und produzieren das erste Weihnachtsprogramm beim Friesischen Rundfunk. Karl-Heinz dreht Heiligabend bei der Polizei, beim Rettungsdienst und im Krankenhaus, um Menschen zu zeigen, die an Weihnachten arbeiten müssen. Ein paar Tage vor Weihnachten läuft eine Teleshopping-Sendung. Darin werden Produkte von einem Bonbon-Macher aus der Region angeboten. FRF1 bietet ein Nasch-Paket an, deren Inhalt vorab von diesem Bonbon-Mann aufgelistet wurde. U.a. Marzipan, Glühweinbonbons usw. Der Ansturm war enorm - viele sahen das Paket auch als passendes zusätzliches Weihnachtsgeschenk an. Da keine Post der Welt die Pakete noch vor Weihnachten hätte zustellen können, sausten die Kamerateams los und verteilen rund 100 bestellte Pakete zwei Tage vor Weihnachten direkt bis an die Haustür. Eine Höllenarbeit. Kaum war das erste Paket ausgeliefert, klingelten auch schon die Telefone. der Inhalt stimmte in keinster Weise mit dem überein, das FRF im Spot angeboten hat. Der Bonbon-Macher hatte FRF einfach geleimt. Jeder, der sich auf Glühweinbonbons gefreut hatte, musste nun Malzbolschen lutschen. Verärgerte Zuschauer riefen noch Tage später an. |
Samstag, den 31. Dezember 2005 |
Silvester bei der Feuerwehr Karl-Heinz drehte in der Silvesternacht eine Reportage über die Berufsfeuerwehr Oldenburg, die dann Neujahr ausgestrahlt wurde. |
Dienstag, den 3. Januar 2006 |
Erneute Attacke der Zeitungen Pünktlich zu Jahresbeginn stand eine erneute Attacke der Zeitungen ins Haus. Der gerade neu produzierte Teleshopping-Block soll auch in der Neufassung immer noch nicht mit dem Gesetz im Einklang stehen. Karl-Heinz setzt sich erneut hin und fährt wieder zum Kunden, dreht neu usw. Inwischen sind allein für die ständige Umarbeitung Produktionskosten in Höhe von 30.000 EUR aufgelaufen. Hinzu kommt, das einige Werbekunden abspringen - zu viel Theater um ein bischen Werbung. |
Dienstag, den 24. Januar 2006 |
Das erste Mal wird eine Sendung gekürzt Die Sendelänge betrug 63 Minuten. Das Team hätte nie gedacht, dass auch einmal zu viel Material für eine Sendung produziert werden könnte. Die Sendung wurde auf genau 60 Minuten gekürzt. |
Donnerstag, den 26. Januar 2006 |
Längste Konferenz Die bislang längste Konferenz dauerte 1 Stunde und 40 Minuten. |
Montag, den 30. Januar 2006 |
Ein Objekt und zwei Kameras Birte und Karl-Heinz drehten das selbe Schiff - jeder von einer anderen Uferseite und beide wussten nicht, dass der andere auch drehte. So glaubte jeder, er hätte tolle Aufnahmen im Kasten. |
Mittwoch, den 8. Februar 2006 |
Erster Bürgermeister im Funkhaus Der erste Besuch eines Bürgermeisters. Da könnte man denken, der käme aus Hinte. Nein, es war der Bürgermeister aus Westerstede. |
Mittwoch, den 22. Februar 2006 |
Erste Autogrammkarten Der Druck der Autogrammkarten war längst überfällig, denn täglich gingen Autogrammwünsche ein. Innerhalb von drei Wochen war aber die erste Druckauflage vergriffen und neue Karten mussten bestellt werden. |
Donnerstag, den 2. März 2006 |
Erster Ausfall eines Teamwagens Michael blieb mit dem Firmenwagen auf der Autobahn liegen, schaffte es aber, den Wagen bis zum Rastplatz Brinkum zu fahren. Das gedrehte Material wurde mit einem zweiten Wagen von Grit abgeholt, die gegen 16:50 Uhr im Sender eintraf. |
Donnerstag, den 2. März 2006 |
Erste Visitenkarten Karl-Heinz bekam nach fünf Monaten Sendezeit die ersten Visitenkarten, die wirklich dringend benötigt wurden. Die anderen Mitarbeiter bekamen in der folgenden Woche die Karten in die Hand gedrückt. |
Dienstag, den 7. März 2006 |
Marlies sorgt für einen vollen Magen Als Mädchen für alles wurde Marlies Meyer eingestellt (die zweite Meyer nach Birte). Marlies übernahm sofort das Zuschauertelefon und kochte bereits am ersten Tag einen leckeren Nudelauflauf. |